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Inselhopping Dodekanes 2002
18.08.2002-08.09.2002

Länder: Griechenland
![]() Hafeneinfahrt |
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1. Station
Wir traten die Reise mit etwas gemischten Gefühlen an, da es unser erster Rucksackurlaub war. Lediglich der Hin-und Rückflug waren gebucht - Rest Glücksache...
Wir kamen schon mal mit 2 Stunden Verspätung am Spätabend auf Rhodos an und stiegen ins erstbeste Taxi und liessen uns nach Rhodos Stadt kutschieren. Der Taxler hat uns sogleich ein Hotel empfohlen und uns dort, nach einer Harakirifahrt, abgeliefert. Wir fühlten uns preislich etwas übers Ohr gehauen, waren jedoch froh eine Unterkunft zu haben. So unternahmen wir nur noch einen kleinen Spaziergang zum Hafen und beschlossen uns gleich am nächsten morgen auf die Weiterreise zur nächsten Insel zu machen.
Übernachten
Hotel Phaedra
für eine Nacht gings, ansonsten zu teuer (ÜF 70 Euro), Zimmer v.a. Bad nicht sauber, Frühstück o.k.

Meine Bewertung

![]() Blick über Kos |
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Tag 2+3 - die Reise beginnt
Nach einem ausgedehnten Frühstück brachen wir um die Mittagszeit auf in Richtung Hafen. Eine kurze Abkühlung im Meer bevor um 14 Uhr die Fähre nach Kos ablegte. Nach 4 Stunden kamen wir auf Kos an und uns wurde sogleich eine Unterkunft angeboten. Wir bekamen ein nettes Zimmer mit einer grossen Dachterasse mit Blick über die Stadt.
Anschliessend machten wir uns auf die Suche nach was essbarem und beendeten den Tag mit einem Bierchen auf der Terasse mit den Sternen über uns.
Am nächsten Tag gings nach einem schweisstreibenden Frühstück auf dem Dach zu Fuss zum Lambi-Beach. Wir sonnten uns neben vielen Einheimischen und erkundeten danach Kos Stadt.
![]() Kap Helona |
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Tag 4+5
Mit einem Roller gings kreuz und quer über die Insel. Wir fuhren los Richtung Kefalos mit einem Badestop am Kap Helona. Nach Kamari suchten wir vergeblich nach einem Strand bei Ag. Ioannis und fuhren anschl. zurück über Andimachia mit einem kleinen Abstecher an die Nordküste bei Mastichari, wo wir nochmals badeten. In Richtung Platani kamen wir an den Ausgrabungen "Asklepieion" vorbei, die wir natürlich besichtigten. Eine sehr interessante und teils gut erhaltene Kultstätte mit einem schönen Rundblick, wo wir noch ein paar Stunden verbrachten.
Am Abend gönnten wir uns bei "Nick the fisherman" ein Mahl und beendeten den ereignisreichen Tag mit Ouzo auf der Dachterasse (mit doppelt so vielen Sternen).
Am nächsten Tag war ausschlafen und relaxen am Lambi Strand, und auch schon wieder packen und vorbereiten für die nächste Station, angesagt.
Übernachten
Studios Nitsa
geräumiges Zimmer, extra Bad, Dachterasse ca. 50 qm, 100 m zum Strand, Übernachtung 40 Euro

Meine Bewertung

Sehenswürdigkeiten
Asklepieion
Kultstätte des Heilgottes Asklepios. Im 3 Jh. entstanden, um 550 n.Chr. durch ein Erdbeben zerstört. Gut erhaltene Tempelanlage und Sanatoriumsgelände. Auf 3 Terassen aufgeteilte Ausgrabungen, wobei man noch gut Badehäuser und Säulengänge erkennt. Von der oberen Terassen hat man einen herrlichen Blick über die Zypressenhaine und die Stadt Kos.

Meine Bewertung

![]() die Chora |
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Tag 6
Mit dem Flying Dolphin gings morgens über die Insel Leros nach Patmos. Um 10h kamen wir in der Hafenstadt Skala an und wurden schon prompt von einem netten Griechen empfangen, der uns ein klasse Zimmer anbot. Nach einer kleinen Erkundungstour und einer Siesta machten wir uns auf die Suche nach einem Strand. Nach einem langen Marsch fanden wir eine einsame Bucht und blieben bis zum Abend.
![]() auf dem Dach des Klosters |
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Tag 7 - Apokalypse + Chora
Nach einem angenehmen Frühstück auf der schattigen Terasse hatten wir einen Ausflug zum Johannes-Kloster und der Chora geplant. Von Skala aus begann der ca. 4,5 km lange Aufstieg. Auf halbem Weg zur Chora kam die Höhle der Apokalypse, eine berühmte Grotte, die wir natürlich auch besichtigten. Weiter zum Johannes-Kloster, das immer imposanter und beeindruckender wurde, je näher wir kamen. Düstere Mauern aussen und ein sehr netter, freundlicher und begrünter Innenhof. Nach einiger Zeit im Kloster machten wir uns noch dran, durch die engen Gassen der Chora zu bummeln, wo wir uns auch prompt etwas verirrten. Nachdem wir den entspannten Rückweg angetreten hatten, gabs noch Brotzeit und eine kurze Siesta, bevor wir uns noch eine kleine Bucht zum sonnen suchten.
Abends gabs lecker Essen am Hafen und auf dem Rückweg zur Unterkunft tolle Yachten zum anschauen.
![]() Psili-Ammos |
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Tag 8 - Rollertour
Heut gings mit dem Roller zuerst in südlicher Richtung an den Psili Ammos-Strand, der nur zu Fuss erreichbar und einfach ein Erlebnis wegen seines feinen Sandes war. Nach dem Baden fuhren wir um die Mittagszeit weiter, diesmal über die Chora, vorbei an Skala, und von Kato Kambos aus an die Bucht von Lambi. Dort haben wir nochmal ausgedehnt den Strand mit den wunderbar dekorativ gemusterten Steinen genossen (und ein paar Säckchen davon gesammelt), bevors wieder an die Rückfahrt ging. Beendet haben wir den Tag mit Essen im Dorf.
Übernachten
Appartment Stefanos
Schönes grosses Zimmer mit überwachsener, schattiger Terasse. Übernachtung 35 Euro.

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Sehenswürdigkeiten
Höhle der Apokalypse
Auf dem halben Weg der Strasse und des Treppenweges Skala - Chora liegt diese "Heilige Höhle" in der Johannes der Legende nach seine Offenbarung empfing. Ein Erdbeben soll, während Johannes seine Vision hatte, die Felsdecke gespalten haben.
Die berühmte Grotte,die sich innerhalb des weissgetünchten Apokalypse-Klosters befindet, ist ein kleiner Raum der 3,5 m in den Berg hinein ragt. Ausgestattet mit kostbaren Ikonen und Leuchten.
Auch für Nichtgläubige ein beeindruckendes Gefühl in dieser Höhle zu stehen.

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Sport & Aktivitäten
Lambi
Toller Strand, dessen Seebett aus wunderbaren, dekorativ gemusterten Kieselsteinen besteht. Sie sind durch vulkanische Verschmelzung unterschiedlicher Gesteinsarten vor Jahrmillionen entstanden und sind der Dauerbrenner unter den Mitbringseln aus Patmos.
Von Kato Kambos in einer halben Stunde über eine Strasse erreichbar.

Meine Bewertung

![]() Bucht v.Katsadia |
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Tag 9 - weiterhoppen
Am Morgen gings mit dem Flying Dolphin weiter auf die Insel Lipsi, die nur 16qm gross ist. Nach Zimmersuche, Proviant einkaufen und frühstücken (mit der besten "Quarktasche"-"Crema", die ich je gegessen habe, von einer Minibäckerei die an der Eingangstüre verkauft hat), machten wir uns zu Fuss auf die Suche nach einer Bucht zum baden. Nach 1/2 Std. fanden wir bei Katsadia eine herrlich verlassene Stelle, wo wir den Rest des nachmittags noch verbrachten. Zum Abendessen gingen wir in den etwas höher gelegenen Teil des Ortes Lipsi, den man über eine kurze breite Treppe erreicht. Dort fanden wir 2 grosse Plätze mit netten, kleinen Tavernen vor. Den Abend liessen wir noch mit einem Mythos Bier am Hafen ausklingen und schauten den Fischern beim flicken ihrer Netze zu.
![]() Playas Gialos |
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Tag 10 - Rollertour
"Crema" zum Frühstück - wir waren gerüstet, die Insel mit dem Roller zu erkunden. Erster Badestop war im Norden Platys Gialos, bevor wir den Osten erkundeten und nochmals in der Bucht von Katsadia badeten. Und da die Insel ja nicht so gross ist, fuhren wir nochmals über Stavros in Richtung Westen zur Bucht von Foundana. Zum Baden wars schon zu spät, so wanderten wir einen steilen Weg an der Küste entlang und genossen die herrliche Aussicht und die Abendstimmung. Nachdem wir zurück in Lipsi waren mussten wir auch schon wieder unsere Rucksäcke packen, denn am nächsten Tag wollten wir wieder weiterreisen.
![]() Abschiedsstimmung |
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Tag 11 - auf See
Nachdem wir am vormittag zufällig eine grosse Fähre (Anek Sea Line) Richtung Patmos erwischten, mussten wir nochmal Station dort machen und den Tag auf Patmos verbringen, denn die Fähre zu unserem nächsten Ziel Tilos ging nur über Rhodos. Wir suchten uns eine kleine Bucht, wo wir den Tag mit baden verbrachten. Abends machten wir uns notdürftig frisch und gingen samt Sack und Pack ins Dorf Skala zum Essen. Die Fähre hatte leider 1,5 Stunden Verspätung, so ging die Fahrt erst um 2:30h los in Richtung Rhodos, wo wir dann am vormittag um 11:15h ankamen.
![]() Mosaik von Franissi I |
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Tag 12 - unsere Lieblingsinsel
In Rhodos angekommen mussten wir uns noch nach den Verbindungen nach Tilos erkundigen, bevors nach einem Bad im Meer um ca. 15h mit einem Flying Dolphin weiter ging. Nach einer Horrorfahrt - ich wurde total seekrank - kamen wir 2 Stunden später in Livadia an. Stefan musste sich alleine auf Zimmersuche machen, ich war nicht in der Lage und blieb mit dem Gepäck am Hafen zurück. Wir hatten Glück und bekamen ein wunderschönes Zimmer mit Terasse. Wieder Rucksack ausgepackt, im Dorf etwas umgeschaut und bei "Sofia" feines Stifado gegessen. Auf der Terasse haben wir dann noch mit Ouzo auf Eis angestossen.
![]() Aufstieg Mikro Chorio |
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Tag 13 - Geisterdorf
Am Vormittag machten wir einen Ausflug ins verlassene Dorf "Mikro Chorio". Wir marschierten von Livadia aus an der Strasse Richtung Megalo Chorio aufwärts und dann querfeldein über einen alten Steinweg zu dem wirklich gespenstischen Ort, in dem teilweise die Türen und Fenster verrammelt waren. Ich hatte immer das Gefühl beobachtet zu werden, als wir durch das Dorf gingen und uns auch im inneren mancher Häuser umsahen.
Am weitläufigen Kieselstrand von Livadia erholten wir uns von dem anstrengenden Vormittag und waren abends an der Uferstrasse essen.
![]() Mosaik von Franissi II |
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Tag 14 - Roller...
Wir fuhren nach einem ausgedehnten Frühstück mit einem ausgeliehenen Roller über Megalo Chorio, wo wir eine Runde spazieren gingen um der Batterie des Rollers eine Verschnaufpause zu gönnen, dann an der Küste entlang Richtung Plakia Beach. Wir fanden wieder einmal eine wunderschöne einsame Bucht, wo wir einige Zeit mit baden, lesen und chillen verbrachten. Zurück fuhren wir über Ag. Pandelmion, das wir besichtigten, weiter nach Eristos Beach, den wir nicht aufregend fanden, und anschliessend zu den Carcadia Cave, die leider geschlossen hatten. Am Abend waren wir Essen bei Sofias an der Uferstrasse und beendeten den Abend mit Breezer und Bier auf der Terasse.
Tag 15 + 16
Wir genossen und genossen und genossen.....
Sehenswürdigkeiten
Mikro Chorio
Das Geisterdorf dokumentiert eindrucksvoll die Abwanderung von der Insel. Im Jahre 1967 verliess der letzte Bewohner von Mikro Chorio seine Heimat. Grossteils sehr zerfallen, aber die 2 Kirchen im Dorf werden noch von den Inselbewohnern vor dem Verfall geschützt.
Erreichbar zu Fuss oder mit dem Inselbus.

Meine Bewertung

Sehenswürdigkeiten
Ag. Pandelmion
Das Kloster Ag. Pandelmion liegt am Hang des Profit Ilias und verbirgt sich hinter einer grossen Zypresse. Auf dem Weg kommt man am Traumstrand Plaka und an felsigen Schluchten vorbei. Im Vorhof des Kloster befindet sich eine kräftig sprudelnde Quelle und ein stimmungsvolles Kafenion. Einmal im Jahr wir das Kloster zu Ehren der Inselheiligen von den Inselbewohnern herausgeputzt und es wird an langen Tischen auf den Terassen gefeiert und gesungen.

Meine Bewertung
Übernachten
Georgia Rooms
sehr netter Vermieter, der uns vom Hafen zum Häuschen auf seinen Pick-Up chauffierte!!
schöne, saubere Räumlichkeiten mit Kühlschrank und Wasserkocher. nett dekoriert, gemütliche Terrasse mit Sonnenschirm
Übernachtung 25 Euro

Meine Bewertung


![]() Wunderschönes Symi |
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Tag 17 - nächster Stop
Früh am Morgen machten wir uns wieder auf den Weg zur Fähre. Um 8.45h kamen wir am Hafen Gialos in einer wahnsinnig beeindruckenden Kulisse in Symi an. Wir wurden gleich abgefangen von Manolis, einem Vermieter, und bezogen daraufhin unser nächstes Quartier, das wenn man länger im Zimmer stand sich als etwas muffelig erwies. Aber wir sahen drüber hinweg und machten uns auf den Weg den Ort zu erkunden. Am Nimborio Beach verbrachten wir unseren Nachmittag, wo wir uns auf den Felsen mit Seeigeln die Zeit vertrieben. Nach einer kleinen Brotzeit auf unserer Terasse machten wir uns auf den Weg zu Fuss zur "Chorio". Über eine 600 Stufen hohe Treppe "Kali Strada", links und rechts gesäumt von neoklassizistischen Bauten, gings nach oben. Wir genossen den herrlichen Ausblick über die Stadt und über die Buchten Gialos und Pedi. Beim Abstieg gönnten wir uns in einer Taverne in der Dämmerung noch Mythos Bier und Frappe mit schönem Blick auf den Hafen.
![]() Symi |
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Tag 18
Heute marschierten wir zur bekannten Pedi Bucht, die eigenlich auch per Symi-Bus erreichbar gewesen wäre. Der Strand war etwas enttäuschend und so suchten wir uns einen etwas ruhigeren, abgelegenen Felsen zum baden. Zurück nahmen wir den Bus und nach kultivieren und Essen gehen kauften wir noch Mitbringsel für die daheimgebliebenen, nämlich Elefantenohrennaturschwämme, für die die Insel Symi bekannt ist.
![]() Tsambika-Beach |
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letzte Station - nur noch 4 Tage
Ziemlich früh mussten wir wieder zur Fähre aufbrechen, und um 9:15h fuhren wir vor schöner Kulisse in den Mandraki-Hafen auf Rhodos ein.
Nachdem wir ein Auto gechartert hatten, gings mit Sack und Pack in Richtung Süden u.a. durch die Touristenhochburg Faliraki. Am Tsambika-Beach machten wir eine Pause mit Brotzeit und Baden, wobei wir allerdings recht schnell von dem dort herrschenden windigen Verhältnissen etwas angenervt waren.
![]() Lindos |
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Tag 19 - Lindos
Dann weiter nach Lindos, wo wir es uns nicht nehmen lassen wollten, die Akropolis zu besuchen. Wunderschön!
An der Küste gings danach weiter über Gennadi, wo wir ca. 5km südlich nochmal zum baden pausierten, diesmal an einem langen Strand mit Kieselsteinen und keiner Menschenseele.
![]() Surfer Paradies |
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Prassonissi
Die Meerenge in Prassonissi war das nächste Ziel - sehr beeindruckend! Wir genossen die Aussicht und das Tanzen der Surfer auf den heftigen Wellen.
In Kattavia suchten wir uns ein Zimmer - war etwas heikel, da es im Süden von Rhodos nicht mehr ganz so viel Auswahl gibt.
In Lachania speisten wir anschliessend in einer netten, urigen Taverne unter Platanen, und auf dem Heimweg mussten wir uns bemühen, in der stockfinsteren Nacht ohne irgendwelche Strassenbeleuchtung, auf der Strecke zu bleiben und den Rückweg zu finden. Sehr spannend!
![]() Monolithos |
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Tag 20 - Monolithos + Altstadt
Nachdem morgens das Dorf Kattavia noch leerer war wie am Tag zuvor, fuhren wir nach einem Provianteinkauf wieder Richtung Norden weiter.
Es ging an kilometerlangen Stränden vorbei, durch das schöne Dorf Apolakkia, bis wir zum nächsten Ziel kamen: Monolithos. Wir besichtigten das Kastell und badeten noch am Kap Monolithos.
Weiter gings am nachmittag an der Küste entlang über Kamiros (grausiger Strand) nach Rhodos Stadt. In der Altstadt, die übrigens wunderschön autofrei ist, suchten wir eine Bleibe und irrten noch ein wenig durch die Gassen, bevors essen im "Zizi" gab und wir den Abend mit einem Bummel durch die Altstadt und an den Hafen beendeten.
![]() Strasse der Reiter |
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Tag 21,22 - Altstadt und Abschied
Wir wollten uns noch ein schönes Frühstück unter den Arkaden am Hafen gönnen - was wir bekamen war ernüchternd! Lascher Toast und lauwarmer Kaffee zu einem viel zu hohen Preis.
Anschliessend hatten wir noch etwas Kultur geplant und wir erkundeten die mittelalterliche Ritterstadt mit der bekannten "Reiterstrasse" und dem Grossmeisterpalast, die alten Stadtmauern, das Türkenviertel und den Hafen mit den 2 Säulen an der Einfahrt und die Windmühlen.
Gesättigt von den Eindrücken brauchten wir eine Entspannung, die wir beim Baden am Kap Koumbourno, an der Nordspitze der Insel, fanden.
Abends hiess es dann noch ein letztes mal Rucksack packen und einen schönen Abend mit gutem Essen geniessen!
Früh und mit einem wehmütigen Gefühl verliessen wir unser Quartier in Richtung Hafen zu einem letzten Frühstück. Mit einem Taxi liessen wir uns dann an den Flughafen bringen und genossen die letzten griechischen Sonnenstrahlen bei einer Partie Mensch ärgere Dich nicht vorm Abflug.
Dieser Urlaub war ein Abenteuer, ein total gelungenes Erlebnis und wird uns immer eine unvergessene Zeit bleiben.
Sehenswürdigkeiten
Rhodos Stadt
Vom Mandraki-Hafen aus südwärts betritt man die herrliche und interessante Altstadt von Rhodos. Es umfasst die mittelalterliche Ritterstadt mit Reste eines Aphrodite-Tempels, Museen, die Ritterstrasse "Odos Ippoton", versch. Paläste z.B. den Grossmeisterpalast und das sehenswerte Türkenviertel. Mit dem Mandraki-Hafen, den Windmühlen und einem Kastell ist die Neustadt auch noch ein Teil von Rhodos Stadt.
Sehenswürdigkeiten wo auch immer man schaut. Eine sehr beeindruckende Stadt, in der man sich komplett in eine andere Zeit zurückversetzt fühlt.
Zeitvorschlag: mind. 1 Tag

Meine Bewertung

Sehenswürdigkeiten
Monolithos
Die Überreste eines Johanniter-Kastells in einer wunderbaren Landschaft auf einem 250 m hohen Felsblock über der Küste. Über einen Treppenstufenweg gelangt man zum Kastell, von dem nur noch die wuchtigen Aussenmauern stehen und mit einer noch aus der Kreuzritterzeit stammenden Bergkirche an höchster Stelle.

Meine Bewertung

Sehenswürdigkeiten
Lindos
Ein malerischer Ort über einer Landenge zwischen zwei Buchten mit wunderschönen Gassen und alten Herrenhäusern. Auf einem 116 m hohen Tafelberg thront die mittelalterliche Johanniter-Festung mit den Resten der antiken Akropolis. Auf einem beschilderten Weg erreicht man zunächst eine Terasse mit Zypresse. An der Felswand zu Beginn der Treppe ist ein schönes Felsrelief zu erkennen. Eine steile Steintreppe führt dann in das innere der Festungsanlage. Man sieht eine ehem. Burgkirche und Säulenhallen, Überreste antiker Gebäude und ein zum Teil rekonstruierter Tempel.

Meine Bewertung

Übernachten
Pension Olympos
schöne Pension im Herzen der Altstadt, sehr schöner Innenhof.
kleines, einfaches Zimmer mit Zugang zu einer grossen Terasse.
Übernachtung 35 Euro

Meine Bewertung

Essen & Trinken
Restaurant Zizi
schönes Lokal mit netter Terasse. gute griechischen Spezialitäten bei moderaten Preisen.

Meine Bewertung

Essen & Trinken
Platanos
günstige Taverne in Lachania mit leckerer griechischer Hausmannskost. man speist romantisch unter Platanen.

Meine Bewertung

Kommentare
Wirklich eine sehr schöne Hopping-Route!
Wow! Wahnsinns-Reisebericht! Ich wollte schon immer Mal Inselhopping machen - jetzt hab ich noch mehr Lust dazu!