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Inkasteine schwimmen nicht bis Iguazu
28.10.2012-18.11.2012

Länder: Bolivien, Brasilien, Ecuador, Peru
276 Fotos | 3 Reisetipps | 2328 Views
Bewertung:
(Anzahl der Bewertungen dieses Berichts: 2)
Rundreise mit Flugzeug, Auto, Tragflügelboot und dem Vista Dome Zug durch verschiedene Länder. Anreise nach Quito (Ecuador) quer durchs Land durch Peru, Bolivien, Iguassu-Wasserfälle an der argent.-brasilian. Grenze- Rückreise von Rio de Janeiro (Brasilien) nach Frankfurt.
Alle Angaben sind subjectiv und ohne Vollständigkeitsanspruch!
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Ankunft in Quito
Am 28. Oktober bei Minus 3 ° C, kurz nach 8:20 Uhr startet Iberia mit uns an Bord in Frankfurt. Zwischenlandung in Madrid. Über 9000 km sind es noch bis Quito. Fast pünktlich um 1/2 5 Ortszeit landen wir in Quito. Nach über einer Stunde Einreiseformalitäten nimmt uns Sylvana, unser local guide in Empfang. Sie bringt uns ins Hotel. Am nächsten Tag zeigt sie uns "ihre" Stadt Quito, und wir erleben den chaotischen Verkehr, Arm und Reich Tür an Tür. Wir erfahren aber auch von großen Plänen. So wird ein neuer Flughafen gebaut- allerding ist die Straße dorthin noch nicht fertig. Alle Kinder haben die Möglichkeit, die Schule zu besuchen, wenn die Eltern das Schulgeld nicht bezahlen können, übernimmt es die Regierung. Viele Straßen werden verbessert, so ist z.B. die Panamericana Richtung Cotopaxi nun endlich als Straße zu bezeichnen und nicht mehr als Schotterpiste.
![]() Äquatordenkmal |
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Äquatordenkmal
Im Rahmen unserer Stadtrundfahrt besuchten wir auch das Äquatordenkmal. Es ist eigentlich gar nicht am "richtigen" Äquator- aber es ist sehr touristisch aufgearbeitet und jeder freut sich, wenn er mit einem Fuß auf der Südhalbkugel und mit dem anderen Fuß auf der Nordhalbkugel steht.
![]() Cotopaxi |
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Ausflug zum Cotopax Nationalpark
Die "Allee der Vulkane" begrüßt uns leider sehr wolkenverhangen. Die Spitzen der Vulkane sind alle in den Wolken versteckt, und den Cotopaxi sehen wir erst am Abflugtag aus dem Flugzeug!
Das schlechte Wetter und die Höhe von 3.200 m halten uns nicht davon ab einen schönen Spaziergang um die Laguna Limpiopungo zu machen. Dabei sehen wir Karakaras, Kolibris und andere Vögel, Chuquiragua (orange Blüten), einen Strauch, der nach Schokolade riecht.... Ein Papierbaum (Bolilepis), überrascht uns nach dem Mittagessen, dessen Rinde so dünn wie Papier ist.
![]() Marktgeschehen |
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Ausflug nach Otavalo und Wasserfall von Peguche
Auf der Panamericana nach Otavalo- da kommt man nochmal an einer hübsch angelegten Äquatorlinie vorbei. Und das ist auch der geografische Äquator, deshalb bleibt das Ei auf der Spitze stehen!
Unterwegs dürfen wir noch bei der Herstellung von Biscottis zuschauen- und sie auch testen.
Über Otavalo lässt sich nur eines sagen: Rummel und zu viele Menschen.
Der Wasserfall von Peguche ist ganz nett- aber ich würde nicht nochmal hinfahren.
![]() Kratersee Cuicocha |
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Cotacachi Cayapas
Auf der Rückfahrt von Otavalo fährt Sylvana mit uns zu einem Naturschutzgebiet- nach Cotacachi Cayapas.Es ist ein schöner Kratersee Cuicocha mit (fast sichtbarem) Vulkan Cotacachi (4935 m). Es ist beinahe eine Entschädigung für den Ausflug zum Cotopaxi, bei dem der Vulkan sich ja gar nicht sehen ließ. Auch hier gibt es schöne Pflanzen, und deutlich weniger Touristen. Nach dem ganzen Gewühl und Gewatz in Otavalo ist es richtig erholsam.
![]() 12 eckiger Stein |
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Transfer nach Cusco und Stadtrundfahrt
Morgens in der Frühe um 7:15 Uhr geht unser Flug über Lima nach Cuzco. Warum wir unser Gepäck in Lima aufnehmen müssen, um es dann am nächsten Schalter wieder abzugeben, verstehe ich zwar nicht- es hängt aber wahrscheinlich mit den Einreiseformalitäten für Peru zusammen. Trotz Verspätung und Flugplanänderung ist unser neuer local guide Williams am Flughafen und nimmt uns auf 3430 m Höhe in Empfang.
Cusco war einst die Hauptstadt des Inkareiches- und damit der "Nabel der Welt". Die Blütezeit war 1438-1527. Von hier dehnte sich das Inkareich bis Chile und Ecuador aus. Inka-Architektur und die spanische Architektur der Eroberer sind hier oft unter einem Dach vereint, weil die Spanier manchmal einfach auf den Grundmauern der Inka weitergebaut haben.
So ist z.B. der Convent Santo Domingo gleichzeitig das Sonnenheiligtum Qorikancha, das bei einem Erdbeben 1950 seine Überreste preisgab. Dort ist heute auch der Kalender von Felipe Guaman Poma D'Ayola zu bestaunen. Es ist das einzige historische Werk, das noch zu Zeiten der Inkas von einem Inka verfasst wurde. Unser Führer versteht es meisterlich trockenes Geschichtswissen in lebendige Darstellung zu übersetzen.
![]() Saqsaywaman |
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Festungsring um Cuzco
Wir besuchen 4 Festungen, die um Cuzco herum gelegen sind. Als erstes Saqsaywaman, Q'enka, Pukapukara und Tambomachay.
In Saqsaywaman lernen wir, dass das so etwas wie die Bank der Inka war. Es gab wahrscheinlich 3 große Vorratstürme, die der Aufbewahrung von Lebensmitteln und dem Schutz der (Jung)frauen dienten. An der einen Seite war der steile Abhang, an der anderen Seite die zick- zack Strucktur der Mauer zur Verteidigung.
In Q'enka hat man unterhalb des Opfertisches Übrerreste von Tierknochen gefunden- keinerlei menschliche Überreste.
Pukapukara ist die rote Festung, wobei ich eher rosa sagen würde. Dort gab es einen heiligen Bezirk und ein Bad, dessen Wasserzufuhr allerdings beim Bau der heutigen Straße abgeschnitten wurde.
In Tambomachay sind die Quellen. Die Inka waren imstande Wasser auch über weite Strecken durch ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem zu leiten. In der Regel ist dieses System heute noch benutzbar, wenn es nicht grobfahrlässig zerstört wurde. Wasser war kein Problem für die Inka- sie haben bei ihren Bauten immer erst mal geschaut, dass sie das Baumaterial (Steine) nur kürzeste Wege transportieren mussten.
![]() Pisac |
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weiter bei den Inkas- ins Urubambatal
Als erstes gehen wir in eine Cooperative von Einheimischen, in der wir die verschiedenen Lama und Alpacaarten kennenlernen. Dort kann man den Frauen auch beim Weben, Färben und Verarbeiten der Wolle zusehen. Ungefähr 50 verschiedene Muster lernt eine Weberin im Laufe ihrer Ausbildung. Außerdem sind noch die verschiedenen Karoffel und Maissorten zu bestaunen.
Dann geht es zu den Ruinen von Pisaq. 300 m über dem Tal haben die Inka eine Festung, die eigentlich eine Stadt war errichtet. die ganze Anlage ist mehrere km² groß- wir machen einen "kleinen" Rundgang. Es geht u.a. zur Abteilung der Jungfrauen und zum Sonnenheiligtum Intiwatana.
Wir sehen weiße Kakteenblüten, die von Fledermäusen bestäubt werden!
Dann stürzen wir uns ins Touristengetümmel auf dem Markt in Pisac. Wir probieren Empanadas und Chichamorada (ein Maisgetränk, das wie Glühwein schmeckt- aber ohne Alkohol), sehen einen Ofen mit Cuy (Meerschweinchen) und ein tolles Schachspiel, in dem die Figuren Spanier gegen Inkas sind!
Übernachten
Hotel Casa Andina P.C. Valle in Yanahuara
Wir waren leider nur 1 Nacht in dieser herrlichen Hotelanlage. die Zimmer sind wie Reihenhäuschen angeordnet, es ist alles sauber gepflegt, Internet hat funktioniert, ein Safe war vorhanden. Beim Eintritt in die Hotelanlage wurde man in eine andere Welt versetzt. (Was vielleicht manchen im Urubambatal stört, weil es nicht typisch urwüchsig ist- aber der Seele zum baumeln wohl tut.)

Meine Bewertung


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die verlorene Stadt
Die Inkastadt ist an drei Seiten von schroffen und steilen Felsen umgeben, die tief unten der wilde Urubamba umtost. Der Huaynapicchu ragt dabei wie ein riesiger Beobachtungsturm heraus. Dieser Punkt war genial gewählt für eine Schutzburg und Festung und bestens geeignet zur Verteidigung und Kontrolle des gesamten Tales. Eindeutig Schutz! Archäologen, Wissenschaftler- und auch Fantasten- streiten sich immer noch:
War es eine Sommerresidenz der Inkaherrscher, Fluchtburg der Sonnenjungfrauen, Stadt der Magier, eine Inka-Universität, eine Festung gegen wilde Amazonasstämme oder alles zusammen???
Es bleibt die Erkenntnis, dass wir nach wie vor nichts gesichertes über Machupicchu wissen, die Stadt hütet ein Geheimnis.
Williams bringt uns einiges zum anfassen, anschauen und nachvollziehen näher: die Inkaarchitektur ist unübersehbar, die Bearbeitung der Steine spricht eine deutliche Sprache,
einige astronomische Tatsachen müssen wir wegen fehlender Sonne einfach so hinnehmen, werden aber von ihm durch Bilder belegt,
die Inka haben es geschafft hier oben in ~2400 m Pflanzen zu kultivieren, die eigentlich viel weiter unten wachsen und gedeihen.
Die typische Dreiteilung der Inka in Tempel- Wohn- und Landwirtschaftsbezirk leuchtet mir mehr ein als manch überspannte Theorie.
Sehenswürdigkeiten
Inti Punku- das Sonnentor
Wer den Inkatrail läuft kommt automatisch durch das Sonnentor nach Machupicchu rein. Doch auch der nicht Trekking-Tourist hat die Möglichkeit von Machupicchu aus die ~ 300 Höhenmeter in einem gemütlichen Weg, der stetig bergauf führt zu erreichen. Der Aufstieg lohnt sich auf jeden Fall. Die Blicke sind schon von unterwegs sehr beeindruckend.

Meine Bewertung

Sport & Aktivitäten
Waynapicchu oder Huaynapicchu
Inzwischen muß man Monate vorher ein Permit beantragen, weil der Besucherandrang zu groß geworden ist. Der Einlass erfolgt entweder zwischen 7 und 8 Uhr morgens oder zwischen 10 und 11 Uhr. Man muß sich mit Namen, Paßnummer und Alter registrieren, und beim Auslass muß man sich dann wieder austragen! (Stand Nov.12)
Es sind genauso ~ 300 Höhenmeter wie beim Sonnentor, aber sehr, sehr anstrengend. die Stufen sind sehr steil, ungleichmäßig hoch (eine Spezilität der Inka um es Feinden schwerer zu machen), zwar in der Regel mit einem Seil gesichert, aber für kleinere Menschen sehr schwierig zu bewältigen.
Der Blick ist natürlich etwas Besonderes- aber mir persönlich gefällt er vom Sonnentor besser. Meiner Meinung nach ist der Hype, der um die Besteigung des Huaynapicchu gemacht wird, künstlich übertrieben. Das Permitsystem halte ich für absolut berechtig, denn noch mehr als 2 x 200 Personen hält der Weg nicht aus.

Meine Bewertung


![]() Sonnenuntergang in Puno |
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Transfer Cusco nach Puno am Titicacasee
Auf dem Weg von Cusco nach Puno halten wir unterwegs in Raqchi um den Tempel des Wiracocha zu besuchen.Einige Archäologen vermuten den Ursprung in der Prä-Inka Zeit, da Säulen absolut untypisch für die Inkas waren. Manche bringen es mit der Tiwanaku-Kultur in Zusammenhang.
Es gibt aber auch Hinweise auf die Inkas- deren Schöpfergott Wiracocha war. Die runden Lagerhäuser haben eine ganz tolle Eigenschaft- sie funktionieren ohne Klimaanlage wie air-conditioned. Die Anordnung der Fenster bewirkt, dass die Luftzirkulation eine gleichmäßige Temperatur gewährleistet.
Dann geht es über den 4.335 m hohen La Raya Paß- unser höchster Punkt der Rundreise! Da war die Luft ganz schön dünn!
In Juliaca regnet es in Strömen- dazu ein Verkehrschaos- aber abends erreichen wir dann wohlbehalten Puno und genießen den Sonnenuntergang von der Hotelterasse aus.
![]() Sonneninsel |
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3.800 m hoch auf dem Titicacasee
An der Grenze findet auch ein Reiseleiterwechsel statt. Wir sind im bolivianischen Teil des Titicacasees. Als erstes zeigt uns Henry Copacabana, die Kirche und dann geht er mit uns zum Markt. Da gibt es alles zu kaufen von Popcorn über Gemüse & Obst, Handys, und das Fleisch ist immer ungekühlt! Als ich da das Hackfleisch fröhlich einfach so auf einem Teller liegen sah, wurde mir doch etwas komisch. Die Stromversorgung bringt jeden Elektriker zur Verzweiflung.
Aber: Der Präsident von Bolivien hat angeordnet, dass Coca Cola ab Januar 13 nicht mehr verkauft werden darf; denn Coca Cola trinken nur Schwule!!! MacDonalds ist bereits abgeschafft. (Was ich nicht für einen Verlust halte) aber die Begründungen sind einfach nicht leicht nachzuvollziehen.
Das Tragflügelboot bringt uns zur Sonneninsel, auf der wir auch übernachten. Eigentlich wärre das ein Ort zum erholen und ausruhen- wenn da nicht der Baulärm wäre....
Die Höhe erlaubt uns kleine Spaziergänge und wir genießen nocheinmal den Sonneuntergang.
![]() Schilfboot |
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Schilfinsel Chisawa
Auf dem Titicacasee gibt es noch einige Schilfinsel, die z.T. sogar noch bewohnt sind. Eigentlich wollten wir im peruanischen Teil zu den Uros, aber irgendwie hat das nicht geklappt und so fahren wir mit einem Mini- Tragflügelboot zur Insel Chisawa, die nicht mehr durchgehend bewohnt wird. Wir bekommen trotzdem das traditionelle Essen, Fisch und Kartoffeln zu sehen und wie gekocht wird. Eine kleine Rundfahrt mit einem Schilfboot und Andenken kaufen runden den Besuch ab.
![]() !internationaler Flughafen |
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Flug von Juliaca nach Lima
Der Flughafen nennt sich zwar international- aber wir können als wir ankommen noch nicht mal unser Gepäck einchecken, weil zwar der Lan- Schalter geöffnet ist- aber nur für einen anderen Flug. Unser Flug wird erst später bearbeitet, und da es noch nicht mal ein Gepäckband gibt, müssen wir eben erst mal selbst auf unserre Koffer aufpassen. 1,5 Stunden Flug- dann sind wir in Lima wieder auf Meereshöhe.
![]() Pazifik |
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Hauptstadt von Peru
Lima hat mehr als 9 Mio Einwohner, Miraflores, der Stadtteil in dem unser Hotel liegt etwa 63.000 EW!
Wir sind morgens zeitig unterwegs, deshalb hält sich der Verkehr in Grenzen, und wir können die Plaza des Armas mit dem Erzbischofpalast und seinen schönen Balkonen, die Plaza San Martin und die Kirche San Francisco bestaunen. Leider darf man da überall nicht fotografieren, besonders schade fand ich es bei der Zedernholzdecke in San Francisco und in den Katakomben. Als Abrundung durften wir dann ins Larco Herrera Museum.
![]() Grabbeigabe |
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Larco Herrera Museum
Das interessante moderne Privatmuseum des Archäologen LarcoHerrera enthält über 50.000 Ausstellungstücke, vorwiegend wertvolle Keramiken der Mochica- und Cupisnique- Kultur, sowie der Nasca- und Wari-Kultur, daneben auch Mumien und Grabbeigaben.
Das schönste fand ich jedoch, dass man fotografieren durfte!
Die runden Scheiben sind Ohrpflöcke, die Weberin auf dem Kissen war eine Grabbeigabe.
Das Kennzeichen der Herrscherköpfe aus Keramik:
-Tatoo im Gesicht
-Schmuck
-lange Haare (von vorne schlecht zu sehen)
Bemerkenswert fand ich auch zwei Schädelknochen, die trepaniert wurden, verheilt waren und das entsprechende Werkzeug dazu!
![]() lower trail arg. Seite |
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"Großes Wasser"
In einer Gesamtbreite von etwa 2700 m stürzen die Wassermassen des Iguazu-Flusses- durchschnittlich 1700 m³ Wasser in der Minute (1982-83 und 92 kamen 39.000 m³/min das richtete aber damals auch verheerende Zerstörungen an!) in etwa 275 Einzelfällen hinab. Dabei fallen sie zwischen 57 und 72 m, allerdings in zwei Stufen.
Der Rio Iguazu bildet die Grenze zwischen Argentinien und Brasilien, und beide Länder haben eine entsprechende Infrastruktur zum Betrachten der Fälle auf die Beine gestellt. So gibt es auf jeder Seite ein Hotel in Fußgängerentfernung der Fälle.
Leider hat es seit 10 Tagen nicht geregnet und wir erleben nur wenig Wasser an den Fällen.
![]() Zuckerhut |
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Stadtrundfahrt
Um 8 Uhr holt uns Juan ab und wir fahren mit der Zahnradbahn auf den 720 m hohen Corcovado. Ich find es ziemlich voll- aber Juan meint zum Glück sei heute Feiertag in Brasilien und dadurch wenig los!Der Nebel zieht sehr schnell umher, aber zwischendurch bekommen wir doch einen freien Blick auf das Maracana- Stadion und den Zuckerhut.
Dann erkunden wir die angesagten Strände, Ipanema ist doppelt so teuer wie Copacabana, hat dafür weniger Hotels, und Leblon ist dann nochmal 10-20 % teurer! Aber das Wasser und die Wellen sind für alle gleich.
Dann fahren wir zum Zuckerhut. Als erstes gelangt man auf den Urca, dort wechselt man die Seilbahn und gelangt auf den Zuckerhut. Von hier hat man jetzt den Bllick auf den Corcovado und sonst Rio...
Dann fahren wir in die Innenstadt, wo wir die Kathedrale besuchen, die von außen wie ein Atommeiler aussieht- innen allerdings sehr schlicht gehalten ist. Dann drücken wir uns zum Abschluß in einer Churrascaria die Wampe voll.
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grüne Lunge in Rio de Janeiro
Mit dem Taxi sind wir ganz bequem zum Botanischen Garten gefahren. Über 8000 verschiedene Pflanzenarten seien hier zu Hause- einen Bruchteil davon haben wir gesehen. Es gibt ein Orchideenhaus und ein Bromelarium, aber sonst wächst alles einfach so, was bei uns in Europa höchstens sorgfältig gepflegt im Gewächshaus, auf der Fensterbank oder im Palmengarten gedeiht.
Kommentare
sehr interessanter und inspirierender Reisebericht, die bereisten Länder möchten wir irgendwann auch nochmal in Angriff nehmen.